

Gründung durch Wartislaw IV.
Die Dreifelder Wirtschaft (1 Feld für Sommerfrucht, 1 Feld für Winterfrucht und eine Brache)
wird eingeführt, dazu der Beetpflug mit Pflugschar anstelle des Hakenpfluges
Stiftung des Klosters Marienthron durch Bogislaw V, Barnim IV und Wartislaw V
Die schwarze Pest wütet unter der Bevölkerung
Das Kloster Marienthron wird ausgeraubt
Ein großer Brand vernichtet Teile der Stadt
Ein weiterer Brand sucht die Stadt heim
Der letzte große Brand in dieser Zeit bricht in der Stadt aus
Die Stadt wird durch Söldner geplündert
Erste urkundliche Erwähnung über eine Schule an der Nikolai Kirche
Der erste Arzt hat sich in der Stadt niedergelassen
Hexenprozesse und Verbrennung von mehr als 40 "Hexen"
Wieder eine Brandkatastrophe in der Stadt; alle 70 Scheunen wurden aus der Stadt auf den
St. Jürgensberg, den sogenannten "Scheunenberg" verbannt
Erneut eine Seuche in der Stadt
Das Schloß wurde zum Witwensitz der pommerschen Herzöge. Herzogin Anna,
Witwe von Bogislaw XIII war die erste Bewohnerin
Die Stadt wurde von polnischen Konförderierten geplündert
Der 30jährige Krieg (1618 - 1648) erreicht Pommern und tobte im Land
Das Schloss wird durch Herzog Ulrich erneuert und als Witwensitz der
pommerschen Herzöge genutzt
Fürstin Hedwig, 28jährige Witwe von Herzog Ulrich (33) bezieht das Schloss bis 1650.
Sie wirkt segensreich für die Bevölkerung und stiftet unter anderem ein Krankenhaus
Wallenstein besetzt die Stadt
Die schwarze Pest rafft 500 Neustettiner dahin
Die schwarze Pest rafft weitere 300 Neustettiner dahin
Der letzte Greifenherzog Bogislaw XIV stirbt ohne Nachkommen
Fürstin Hedwig stiftet der Stadt das erste Gymnasium in Hinterpommern und damit eines der ersten
Gymnasien in Pommern
Die Stadt wird erneut geplündert
"Pommernland war abgebrannt". Der westfälische Frieden beendet den 30jährigen Krieg
Nach dem Ende der schwedischen Herrschaft wurde am 2. Juli 1653 die Stadt an den Großen Kurfürsten
übergeben
Am 11. November wurde die Huldigung für den Kurfürsten durch Kanzler Lorenz Christoph von Somnitz
entgegen genommen und damit begann die spätere Zugehörigkeit zu Preußen
Erneute Plünderung durch Polen
Der nächste Großbrand in der Stadt
Erneuter Großbrand in der Stadt
Wieder ein Großbrand in der Stadt
Es wurde ein Verbot erlassen, nachdem keine Häuser mehr aus Holz gebaut werden durften
Gründung des Kreises Neustettin
Neustettin wird zur Garnisonsstadt
Während des 7jährigen Krieges wird die Stadt erneut geplündert
Eine Eskadron der Bellinghusaren kommt in die Stadt. Bei ihr diente Leberecht von Blücher als
Premier-Leutnant
Der Vilmsee-Wasserspiegel wurde um etwa 2,70 m abgesenkt. Dabei entstanden etwa 6000 Morgen
Acker und 4000 Morgen Wiesen und Weiden (Wiesen und Weiden am Vilmsee).
Jeder Hausbesitzer bekam Acker, eine Seewiese und 10 Reichstaler zum Kauf einer Kuh vom
Preußenkönig Friedrich dem Großen.
König Friedrich Wilhelm III und Königin Luise übernachten auf dem Weg von Königsberg nach
Berlin in der Stadt
General von Bülow mobilisiert seine Truppen zum Freiheitskampf gegen die Franzosen
Preußen teilt in einem Verwaltungsakt Gesamt Preußen neu in Provinzen,
Regierungsbezirke und Kreise ein
J. Kaulfuß ist Leiter des Fürstin Hedwig Gymnasiums und führt es zur Blüte
Wieder ein Brand in der Stadt
Die erste Lokale Zeitung "Norddeutsche Zeitung" wird in der Stadt heraus gegeben
Die ersten Gaslaternen werden aufgestellt
Das Rathaus wird erbaut
Wieder ein Brand in der Stadt
Land zum Bau der Anlagen am See verwendet
F.W. von Kasisky. Diese Sammlung geht später an das berlinische Museum für Vor- und Frühgeschichte
Der Park am See wird angelegt
Die Stadt wird Eisenbahnknotenpunkt
Das Gebiet um Neustettin wird komplett vermessen. In diesem Zusammenhang wird am Rathaus eine
Tafel mit der ein gemessenen Höhenmarke von 139.338 m über NN (Normal Null) angebracht
Das erste Motorboot fährt auf dem See
Am 2. September wird das Denkmal für Kaiser Wilhelm I. aus Anlass seines 100. Geburtstages feierlich 
vor dem Rathaus enthüllt
Bau des Landratsamtes
Bau der neuen Nikolaikirche
Die baufällige alte Nikolaikirche wird bis auf den Turm abgerissen. Dieser dient seit dem als Museum.
Diese Kirche war über 400 Jahre in Funktion und wurde als Ersatz für eine kleine Kapelle aus dem
14. Jahrhundert erbaut
Vom 26. bis 29. Juni wird die 600 Jahrfeier der Stadt begangen
Am 1. April wird der Bismarckturm auf dem Burgwerder feierlich eingeweiht
Das Museum wird eröffnet
Baubeginn des Pommernwalls am Stadtrand
Die Synagoge brennt
Der 2. Weltkrieg beginnt
Am 27. Februar erobern russische Truppen die Stadt
am 21. März übernimmt Polen die Verwaltung der Stadt
Pommern wird wieder mal geteilt. Vorpommern fällt an die spätere DDR und Hinterpommern
an Polen. Damit gehört Neustettin zu Polen und wird in Szczecinek (Stettinchen) umgetauft.
Wie lange bleibt Pommern diesmal geteilt?
Gewaltsame Vertreibung der deutschen Bevölkerung, bis auf dringend gebrauchte Personen, denen
wurde die Ausreise verweigert. Einige Wenige, kaum unter 80 Jahre, leben heute noch in der Stadt.
Die DDR schließt sich der Bundesrepublik Deutschland an. Damit gehört Vorpommern jetzt zur
Bundesrepublik Deutschland. Hinterpommern bleibt bei Polen. Pommern ist weiterhin geteilt.
Russische Truppen verlassen die Stadt. Der "Kalte Krieg" ist beendet.
Wir besuchen im August zum ersten Mal, 57 Jahre nach der Vertreibung, wieder Neustettin.
Unsere zweite Reise im Juli in die alte Heimat.
Unsere dritte Reise im Juni nach Neustettin mit Rundreise in Pommern.
Unsere vierte Reise im September nach Neustettin zur Einweihung des Gedenksteines für alle
verstorbenen Neustettiner aus Stadt und Landkreis und zur 100-Jahrfeier der Nikolaikirche.
Unsere fünfte Reise im Juni nach Neustettin mit einer kleinen Rundreise durch den nordwestlichen
Unsere sechste Reise im Juni zur 700-Jahrfeier (1310 - 2010) der Stadt Neustettin.
Unsere siebente Reise im Juli/August mit Tochter und Enkel nach Neustettin, Stolp und Stolpmünde.
Sowie eine Rundfahrt nach Eschenriege, Gramenz, Bärwalde, Alt Pribkow und Sparsee
auf den Spuren der Ahnen.